Gleiche Wirkung und günstiger Preis:
Da freuen sich
Krankenkasse und Geldbeutel.
Generika tragen nach Patentablauf eines Arzneimittels zu einer kostengünstigen und dabei qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung der Bevölkerung bei. Die Stiftung Warentest hat in einer Untersuchung im September 2004 nachgewiesen, dass die Preise für generische Medikamente teilweise nur ein Drittel des Originalpräparates betragen.
Darum wirds günstig:
- Die Forschung
Forschenden Arzneimittelherstellern (Originalherstellern) entstehen im Rahmen der Entwicklung eines neuen Präparates (Originalpräparat) Kosten. Diese müssen über den Preis wieder eingespielt werden. U. a. deshalb sind sie durch den Patentschutz bis zu 20 Jahre vor Konkurrenz geschützt. Bei der Entwicklung eines Generikums entsteht dagegen ein im Vergleich geringerer Forschungs- und Zeitaufwand und somit ein Kostenvorteil. - Mehr Wettbewerb
Durch den Markteintritt von Generika werden aus den Monopolmärkten für einen Wirkstoff starke Wettbewerbsmärkte. Wie auf allen Märkten führt Wettbewerb zu sinkenden Preisen.
Durch die Verordnung von Generika wird ermöglicht, dass Patienten ihre medizinisch notwendigen Arzneimittel preisgünstig erhalten können. Dabei hat der Arzt genügend Spielraum für teurere Innovationen und Behandlungen ohne seinen von den gesetzlichen Krankenkassen vorgegebenen Budgetrahmen zu überschreiten.